POPULATION MITTEL SIZE MITTEL LOCALS AGLIAS INDUSTRY TOURISMUS, FISCHEREI TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 26°C
Die Hauptstadt von Aglia liegt direkt am Sternenmeer. Nicht nur deshalb, sondern vor allem auch durch ihre Liebe zu Prinzessin Arielle sind die Bewohner sehr ozeanbezogen. Es gibt hier viele Fisch- und Muschelmärkte, sowie eine eigene Perlenzucht. Gerade die ärmere Bevölkerung von Aglia verdient sich gerne als Perlentaucher etwas dazu, denn man bekommt gutes Geld für jede gefundene Perle. Allerdings kann diese Arbeit auch schnell sehr gefährlich werden. Gerade vor Aglias Küsten können oft extreme Strömungen herrschen und man sollte besonders vorsichtig sein, ehe man sich an den wunderschönen Traumstränden, die wahrlich zum Baden einladen, in die Fluten stürzt.
Aglia wird durchzogen vom Mondfluss, dessen Wasser im Gegensatz zu jenem des Sonnenflusses silbrig in der Sonne leuchtet. Er stammt aus Amare und fließt durch Fleurville bis nach Maldonia, wo er ins Bayou und schließlich ins Sternenmeer mündet. Es lohnt sich also auf jeden Fall, den Fluss mit dem Boot oder Schiff zu bereisen, da man so schneller unterwegs ist, als zu Pferd, zumindest wenn man flussabwärts fährt.
POPULATION HOCH SIZE WEITLÄUFIG LOCALS AGRABHI INDUSTRY NAHRUNG, GEWÜRZE TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 45°C
Die Hauptstadt von Agrabah ist wohl mit die prunkvollste Stadt der vereinigten Reiche. Steht man vor den riesigen Toren dieser Stadt, so erahnt man kaum die Schönheit, die sich dahinter verbirgt. Auf den Märkten der Stadt findet man die verschiedensten, bunten Stoffe, Gold und Juwelen und die gesamte Stadt riecht nach exotischen Gewürzen, die an jeder Ecke verkauft werden. Im Süden der Stadt befindet sich hinter Mauern aus Sandstein der Palast des Königspaares. Der Weg ins Innere der Mauern wird von Soldaten bewacht und ist von Dattelpalmen gesäumt. Ganz im Gegenteil zu diesem prunkvollen Viertel, leben jedoch auch viele Bewohner der Stadt in ärmlichen Verhältnissen. Dort, wo einst Juwelminen in die Felswand im Norden der Stadt geschlagen wurden, die jedoch mittlerweile leergeschöpft sind, befinden sich heute die Slums. Ab und an hört man die Alten dort Geschichten erzählen, von den prunkvollen Juwelminen und wie einige Bewohner der Slums dort vergessene Diamanten gefunden haben, die ihnen zu neuem Reichtum verhalfen. Auch erzählt man sich hier oft von der Wunderhöhle und jenem ungeschliffenen Diamanten, der sie betreten darf.
Obwohl die Wüste auf den ersten Blick recht karg und leblos erscheint, so gibt es hier doch einiges zu entdecken. So befinden sich im Westen von Agrabah die neuen Juwelminen, in denen auch heute noch Diamanten abgebaut werden. Sie werden streng bewacht von den Soldaten des Sultans. Nicht weit von hier befindet sich auch die Wunderhöhle, die sich nur einigen Auserwählten zeigt und die noch weniger Menschen betreten dürfen. Allein jenen, die nicht von Gier getrieben sind, ist der Zutritt gestattet. Östlich der Hauptstadt befindet sich Al-Maktaba, die größte Bibliothek des Landes, die sich in einem hohen Zwiebelturm befindet. Jener ist jedoch mittlerweile schon so von Sand bedeckt, dass man ihn nur noch durch sein höchstes Fenster betreten kann. Die Gelehrten von Agrabah arbeiten stetig daran, die jahrhundertealten Bücher zu übersetzen, neu zu schreiben oder aber so wie sie sind in die Hauptstadt zu schaffen, ehe der Turm gänzlich von Sand bedeckt ist. Es ist ein Rennen gegen die Zeit und jeder Sandsturm lässt die Uhr schneller laufen. Im Rest der Wüste findet man immer wieder kleine Oasen, die gerne von den Nomadenstämmen der Mutajawil besucht werden, die für ihre Kamel- und Pferdezuchten bekannt sind.
POPULATION SEHR HOCH SIZE WEITLÄUFIG LOCALS AMARES INDUSTRY TOURISMUS TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 25°C
Amares Hauptstadt liegt direkt am Mondfluss. Diese Hauptstadt ist wohl die größte und berühmteste der neun Reiche, weshalb sie viele Touristen und Reisende anzieht. In Amare findet man wirklich alles, was das Herz begehren könnte und noch viel mehr. Der Markt ist bekannt für seine Vielfalt, die die Handelsgüter aller neun Reiche in sich vereint. Die Bewohner von Amare sind sehr offen und freundlich und setzen sich mittlerweile auch aus Menschen mit den unterschiedlichsten Herkünften zusammen.
Amares Landschaft ist genauso vielfältig wie seine Hauptstadt: Wo sich im Norden karge Felsenwände erheben, in denen Eisen und Stahl abgebaut wird, entspringt hier zugleich die Mondquelle in einem riesigen Wasserfall, der Schließlich in den Mondfluss mündet. Jener versorgt einen Großteil der angrenzenden Königreiche mit Süßwasser. An der Grenze zum Waldkönigreich Corona im Westen befindet sich das Nebelgebirge, dessen Überquerung sich als extrem schwierig gestaltet. Einst soll hier ein mächtiger Drache unter dem Berg gelebt haben. Im Süden wird das Land durch den Dunkelwald begrenzt, in dem man sich heillos verirren kann, wenn man nicht gut genug aufpasst. Deshalb wird Reisenden empfohlen, einen Bogen um diesen Wald zu machen und lieber einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen.
POPULATION MITTEL SIZE MITTEL LOCALS ARSK INDUSTRY EIS TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. -10°C
Die Hauptstadt von Arendelle liegt im Südwesten des Landes, direkt am Sternenmeer. Die Bewohner leben vom Walfang und dem Handel mit Eis. Auch wenn die meisten von ihnen auf den ersten Blick ziemlich verschlossen und grummelig wirken, so sind sie an sich herzensgute - und wenn es darauf ankommt auch sehr gastfreundliche Menschen. Sie scheuen die harte Arbeit nicht. Vielmehr sind sie oft den ganzen Tag auf den Beinen und arbeiten körperlich sehr hart. Am Ende des Tages wissen die Arsk jedoch auch, sich in der eigenen Sauna ausgiebig zu entspannen.
Die Landschaft von Arendelle ist an sich nicht wirklich vielfältig, sondern eher karg: Endlose, schneebedeckte Flächen soweit das Auge reicht. Es gibt vereinzelte, kleine Dörfer im Landesinneren, die von der Rentierzucht oder aber der Jagd leben. Einige Bewohner dieser Dörfer arbeiten auch in den Eisbergen hoch im Norden. Hier werden oft große Mengen an Eis abgebaut und auf Rentier- oder Hundeschlitten in die Stadt gebracht und dort verkauft. In den Eisbergen entspringt auch der Sonnenfluss, der sich durch Villeneuve und Cendrillion schlängelt und schließlich ins Sternenmeer mündet. Ganz in der Nähe der Eisberge befindet sich auch Elsas Eispalast.
POPULATION SEHR HOCH SIZE WEITLÄUFIG LOCALS ÇENDRAIS INDUSTRY WEINREBE UND TRAUBEN TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 20°C
In der Hauptstadt von Cendrillon nimmt man das Leben nicht allzu ernst. Hier findet man an jeder Ecke Kneipen, Bars und Lokale. Die Çendrais sind für ihre Gemütlichkeit und Liebe zum Genuss bekannt. Das größte Handelsgut hier ist Alkohol, vor allem Wein aus den eigenen Weinbergen, aber auch Schnaps, Rum, Met und Whiskey ist hier in allen Formen zu finden. Die Stadt liegt direkt am Sternenmeer, jedoch findet hier im Vergleich zu den anderen Hafenstädten keine wirkliche Kontrolle der Schiffe statt, weshalb die Stadt eine große Anlaufstelle für Piraten und Freibeuter ist. Es gibt nicht gerade weniger zwielichtige Tavernen, in denen man sich für krumme Geschäfte, zum Trinken oder aber auch zum zocken trifft. An sich ist das Lebensgefühl in der Stadt ein sehr freies. Die Soldaten drücken nicht selten ein Auge zu und lassen die Bewohner und Reisenden ihre Angelegenheiten lieber unter sich regeln.
Links und rechts des Sonnenflusses findet man den wahren Stolz des Landes: Hier erheben sich schier endlose Weinberge mit grünen, roten und auch blauen Trauben, aus denen die unterschiedlichsten - oft auch sehr experimentellen und exotischen - Weinsorten hergestellt werden. Wer in Cendrillon einen Weinberg besitzt, oder als Vinzer arbeitet, dem fehlt es jedenfalls an nichts und der genießt ein sehr hohes Ansehen im Land. Im Süden des Landes, an der Küste zum Sternenmeer betreibt man auch Fischfang, allerdings nicht in so großem Stil wie beispielsweise in Aglia, sondern vielmehr zur Selbstversorgung. Der Dunkelwald im Norden an der Grenze zu Amare ist ein Ort, von dem die Çendrais sich fernhalten. Wer hier lebt weiß, dass man sich in diesem Wald besonders gut verirren kann und besser einen großen Bogen darum machen sollte.
POPULATION MITTEL SIZE GROSS LOCALS CORONAS INDUSTRY MAGISCHE BLUMEN UND BOHNEN TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 20°C
Hoch oben auf dem Berg Mount Amerillon, der eigentlich geographisch im Königreich von Amare und Cendrillon steht, befindet sich eine magische Bohnenranke. Die in eine, weit in den Wolken versunkene, Stadt führt. Nur wenige trauen sich die meter, wenn nicht kilometerlange Ranke hoch, denn es lässt einem sehr aus der Puste kommen. Selbst der Aufstieg auf den Berg, das im übrigen nur von Corona aus möglich ist, da auf den anderen Seiten der Berg viel zu steil ist, braucht sehr viel Kraft und Ausdauer. Deswegen erreichen die Wenigsten den Gipfel des Berges und die Wenigsten sehen die Ranke von Nahem. Wenn Einzelne es doch geschafft haben, scheitern sie dann an der Bohnenranke, bis auf eine Person, so heisst es jedenfalls aus den Erzählungen ob das was Wahres dran ist, kann niemand bestätigen. Aber das was Magisches da oben sein muss, lässt vermuten, denn jeden dritten Monat des Jahres fallen Bohnen in den Wald von Corona, die wirklich magisch sind.
Der magische Wald, unweit von Hauptstadt und Schloss entfernt, beherbergt so Einiges, was den Einwohnern von Corona Bauchschmerzen bereitet. Über den Wald ragt ein Turm heraus, den man ganz gut von dem Schloss in der Hauptstadt sehen kann. Früher hatte da die Königin gelebt, heute wurde da ihre Entführerin eingesperrt. Es heisst, dass man sie jede Nacht um 20.00 Uhr schreien hört. Die Meisten haben sich daran gewöhnt, für Neulinge kann das schon beängstigend sein. Doch das scheint nicht das Einzige zu sein, dass der Wald bereit hält. Jedes Frühjahr, im dritten Monat, zu ehren des Königreiches Corona, fallen aus unverständlichen Gründen, die Bohnen der Ranke, die weit entfernt steht in den Wald. Mit einer Suchaktion werden alle Bohnen gesucht uns ins Schloss gebracht, da wird Handel mit diesen magischen Köstlichkeiten betrieben. Doch das soll nicht das einzige Magische sein, was der Wald zu verstecken mag. Eine verloren geglaubte Blume wurde wieder gefunden. Eine Blume, die, wie auch die Bohnen, magische Fähigkeiten hat. Diese werden durch einen anderen Zauber beschützt und abgeschirmt von der Welt, damit sie blühen können. Auch diese werden für den Handel genutzt.
POPULATION SEHR HOCH SIZE WEITLÄUFIG LOCALS FLEURAIS INDUSTRY BLUMEN TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 20°C
Die Stadt von Fleurville thront auf einem kleinen Hügel über den weitläufigen Blumenfeldern der Bauern. Hier findet ein florierender Handel mit Sträußen und getrockneten Blüten von Tulpen, Rosen, Nelken und Lavendel statt und die gesamte Stadt ist erfüllt von Blütenduft. Die Bewohner der Stadt sind freundlich und lieben es, die Stadt mit Blumenkränzen und Ranken zu schmücken. Gerade Gärtner werden in Fleurville hoch angesehen. Im Zentrum der Stadt befindet sich das Schloss der Königsfamilie, das bereits von Weitem gesehen werden kann. Von hier aus hat man einen perfekten Blick über das gesamte Königreich von Fleurville bis hin zu den Mooren.
Die Moore waren einst ein wundervoller, bunter Ort voller Magie. Doch seit es jenen Zwist zwischen den Menschen und Maleficent, der einstigen Beschützerin der Moore gibt, hat sich deren Landschaft stark gewandelt. Erfüllt von einer sonderbaren Dunkelheit, die sich von deren Inneren aus auszubreiten scheint, lassen die Moore auch sonst nur wenig Licht zu. Die Bäume sind zumeist kahl und dichte Dornenranken schirmen die Gegend sowohl vom Sonnenlicht, als auch vom Reich der Menschen ab. Das Licht, das vorhanden ist scheint gräulich kühl und es erinnert rein gar nichts an die einst bunte Gegend, die nur so von Farben und Leben erfüllt gewesen war. Sollte es dennoch ein Mensch durch den undurchdringlichen Dornenwall schaffen, den Maleficent einst erschaffen hat, so wird dieser sich schnell in der Einöde verlaufen und die Orientierung verlieren.
POPULATION SEHR HOCH SIZE SEHR GROSS LOCALS MALDONIANS INDUSTRY MUSIK TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 26°C
Bereits von Weitem ist die Hauptstadt von Maldonia hörbar. Es vergeht kein Tag, an dem nicht laute Musik aus den Straßen und Bars der Stadt dringt. Ob einfacher Straßenmusiker oder gefeierter Weltstar: Die Liebe zur Musik verbindet alle Bewohner der Hauptstadt miteinander. Auch gutes Essen wird hier groß geschrieben. So kommt es nicht selten vor, dass Nachbarn füreinander oder miteinander kochen und große Straßenfeste abhalten. Auf den Märkten der Stadt findet man neben Gewürzen und Zutaten zum Kochen auch allerlei magische- und Voodoogegenstände. Die Kriminalität hier ist leicht höher, als in manch anderer Stadt der vereinigten Königreiche, was wohl vor allem am nahegelegenen Bayou und den verwinkelten Gassen der Stadt liegt, in denen sich so manche zwielichtige Gestalten aufhalten. Besonders florierend im Untergrund ist das Glücksspiel.
Das Bayou von Maldonia ist ein Ort voller Magie, dessen Gewässer jedoch ausschließlich mit Booten befahrbar sind. Diese langsamfließenden Flussarme münden hier und da in Tümpel und Seen. Hier finden sich nicht selten kleine Holzhütten, die auf Stelzen über dem Wasser erbaut wurden und die entweder von ärmeren Familien oder aber von Leuten bewohnt werden, die die Einsamkeit und die Magie des Bayou schätzen. Ein Großteil der Bewohner dieser Gegend praktiziert helles oder aber auch dunkles Voodoo, denn diese Art der Magie stammt ursprünglich von hier. Obwohl das Bayou mit seinen schillernden Glühwürmchenschwärmen und der magischen Atmosphäre lockt, kann es durch die Magie des dunklen Voodoo und die Krokodile, die unter der Wasseroberfläche lauern schnell gefährlich werden.
POPULATION SEHR HOCH SIZE MITTEL LOCALS VILLENAIS INDUSTRY TOURISMUS TEMPERATURE DURCHSCHNITTL. 20°C
Die Hauptstadt von Villeneuve ist wohl jene, mit den schönsten und einzigartigsten, architektonischen Bauwerken der Neun Königreiche. Gerade die alte, gothische Kathedrale sticht besonders ins Auge und ist ein wahrer Touristenmagnet. Einst Wohnort der Glöckners, lebt die Kathedrale mittlerweile mit und von dieser und vielen weiteren Legenden. Auch das Schloss von Belle und Adam mit seinen vielen, kleinen Zwiebeltürmchen und dem großen, anliegenden Rosenpark laden zum Verweilen ein. Besonders bekannt ist die Hauptstadt auch für ihr Künstlerviertel mit den vielen kleinen Cafés und Restaurants. In diesen verwinkelten Gässchen sind Maler, Musiker und Autoren zuhause und nicht selten warten die Straßenkünstler nur darauf, Besucher und Touristen zu portraitieren.
Die Landschaft von Villeneuve ist geprägt von kleineren, landwirtschaftlich-orientierten Bauerndörfern, die sich vor allem auf den Anbau von Obst und teilweise Gemüse spezialisieren. Die weitläufigen Obstplantagen, für die das Land bekannt ist bestehen im Norden vor allem aus Apfel- und Birnbäumen. Je südlicher man sich jedoch in das Land begibt, desto mehr Orangen- und Zitronenplantagen wird man finden. Im Süden grenzt das Land an den südlichen Ozean, den die Bewohner von Villeneuve aber auch liebevoll “Sternenmeer” nennen, was dem einstigen Autor Jaques Henry zu verdanken ist, der ein ziemlich bekanntes Gedicht über das Glitzern der Sterne in diesem Ozean geschrieben hat. Womit Villeneuve allerdings nicht dienen kann, sind Sandstrände. Stattdessen findet man an den südlichen Küsten ausschließlich Kies. Allein im Norden gibt es ein paar wenige Sandstrände, allerdings ist das Meer hier oft ziemlich kalt und lädt dadurch nicht gerade zum Baden ein.