family is all what matters Mutter und Vater:
Meine Mutter war und ist immer noch diejenige, die ich, neben dem Dasein als Mutter, noch als Freundin bezeichnen würde. Egal was mir auf dem Herzen lag & auf der Seele brannte, ich konnte mich immer auf sie verlassen und wusste sie hatte ein Ohr für mich frei. Wenn ich mal wieder aufgrund von ganz belanglosen Dingen, in Auseinandersetzungen mit meinem Vater geriet, war sie diejenige, die versuchte meine Wenigkeit aus diesem heraus zu erretten. Die Beziehung, die wir zueinander hegen basiert auf Vertrauen und Respekt, wir gehen locker und warmherzig miteinander um und ich würde einfach alles Erdenkliche tun, um sie in Sicherheit zu wissen. Um guten Willen zu zeigen, versuche ich ihr selbst im Haushalt zu helfen, doch leider scheitere ich daran immer wieder aufgrund meiner tollpatschigen Art und Weise. Doch meine Mutter ermutigt mich immer noch und gibt mir Hoffnung das auch ich es vielleicht irgendwann mal schaffe etwas nicht direkt zu Bruch gehen zu lassen, wenn ich nur etwas anfasse … Und auch wenn ich eine Niete in der Küche bleiben würde, so wäre und bliebe ich natürlich immer ihre Tochter, die sie über alles liebt.
Die Beziehung zu meinem Vater könnte nicht besser sein. Er war bzw. ist zwar streng und dennoch behandelt er mich und meine Mutter stets mit dem gebürtigen Respekt. Er möchte nur das Beste für mich, dass weiß ich nur zu gut. Ich bin seine einzige Tochter und am liebsten würde er mich verheiraten und an der Seite eines jungen und starken Mannes sehen. Ich jedoch und das weiß er nur zu gut, habe da leider eine ganz andere Vorstellung diesbezüglich. Und da versucht er noch immer, auch wenn er selbst mit dem Gedanken nicht gänzlich zufrieden ist, gegenzusteuern und hat mich doch wirklich an einer Heiratsvermittlung angemeldet und versucht mich so, quasi zwanghaft, an den „Mann“ zu bringen. Vergeblich bisher … Und das ist auch gut so!!!
Die Tatsache, dass ich schließlich eigenständig losgezogen bin und als seinen „Sohn“ den Platz in der Armee angenommen habe, macht ihn zwar auf der einen Seite unheimlich Stolz, das kann ich fühlen und doch weiß ich auch, dass die großen Sorgen um mich den Rahmen sprengen. Vorwürfe quälen ihn, zumindest schätze ich ihn so ein, habe ich ihn seit meinem Aufbrechen, nichts mehr von ihm gehört selbstverständlicher weise. Aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme, wäre er niemals in der Lage gewesen auch nur einen Fuß auf das Schlachtfeld zu setzen … Es ist genau richtig, so wie es nun ist … Und ich bereue keine einzige Entscheidung.
Großmutter:
Meine Großmutter, eigentlich die coolste und lockerste von allen hier, ist diejenige die mich eigentlich zu all dem Unsinn, den ich mehr oder weniger im Kopf habe, ermutigt. Sie weiß, dass ich niemals eine einfache Ehefrau und Mutter sein würde, aber das wusste sie bereits als ich noch ganz klein war, dafür komme ich einfach zu sehr nach meinem Vater. Das Problem dabei ist leider, ich bin eine junge Frau und habe somit einige Standards zu erfüllen und Richtlinien nach welchen ich mich richten muss. Doch selbst da, wenn ich dann mal wieder mit meinem Kopf durch die Wand wollte, stand sie hinter mir. Ihr war schon immer bewusst, dass die Ahnen mehr für mich vorgesehen haben als eine Horde Kinder und einem lausigen Mann an meiner Seite. Laut meiner Oma habe ich Feuer im Hintern dessen gilt langsam aber sicher ein wenig anzuheizen und da gibt meine Großmutter wahrlich alles.
Kleiner Bruder:
Kleiner Bruder ist der „Wach“Hund der Familie Fa. Er wacht über sein Fressen, aber das war es dann schon. Man könnte sagen er ist genauso unnütz und tollpatschig wie ich es bin, wir tun uns da nicht wirklich viel… aber wahrscheinlich kommen wir auch deswegen so gut klar.
Beste Freunde: Kahn
Mein Hengst Kahn wurde mir bereits in jungen Jahren von meinem Vater zu einem Geburtstag geschenkt. Ich habe ihn seit er ein kleines Fohlen ist und liebe ihn über alles. Seither sind wir beide unzertrennlich und es gibt eigentlich keinen Tag, an dem ich nicht mit ihm ausreite oder meine freie Zeit verbringe.
Captain der Armee, Freund und schließlich heimliche Liebe: Li Shang
Er ist nicht ganz einfach, eigentlich ein echt harter Brocken und doch wurden bisher alle die bei ihm trainierten, zu richtigen Kampfmaschinen. Ich habe es anfangs echt schwer gehabt … Ich musste mich arg anstrengen und mich unter seinen Anforderungen beweisen und scheiterte eigentlich gelegentlich bis fast immer. Er war sogar kurz davor mich rauszuwerfen. Aber es gab eigentlich keine Option des Aufgebens in mir und somit strengte ich mich an, gab alles was ich hatte, um seine Anforderungen gerecht zu werden. Ich setzte mich durch und signalisierte ihm das es nicht so einfach werden würde mich zu brechen. Danach fasst er vertrauen in mir und unterstützte mich, wo er kann. Dazu kommt, dass ich glaube, dass er sich meiner Wenigkeit irgendwie hingezogen fühlt … Und dieses Gefühl löst Unbehagen in ihm aus. Ich muss zugeben, ich bin ihm nicht abgeneigt und doch muss ich mich auf meine eigentliche Mission konzentrieren. Ich habe keine Zeit für Liebeleien.
Mitsoldaten Yao, Ling und Chien Po:
Meine Mitstreiter und im Laufe das Training wurden sie meine besten Freunde. Sie helfen mir wo sie können und wir haben zusammen. Gegenseitig bleiben wir stark und stacheln uns an um das harte Training unter den Fittichen von Li Shang zu überstehen.
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