family is all what matters Romina von Willheven
Meine Mutter starb als ich 6 Jahre alt war. Sie war eine sehr gütige und auch weise Frau, die immer sehr viel Zeit mit meinem Bruder und mir verbracht hatte. Unser Verhältnis war sehr innig. Ein Feuer nahm sie uns und ich konnte nichts tun um sie zu retten. Das belastet mich bis heute. Jede Erinnerung an meine Mutter ist extrem schmerzhaft und ich spreche nicht gerne über sie oder über meinen Vater. Denn das tut mir zu sehr weh und verursacht viel zu viele Schuldgefühle.
Regor von Willheven
Mein Vater war ein treuer und gütiger Mann. Ihm gehörte ein kleines Stück Land in Fleurville, welches er hingebungsvoll verwaltete. Ich erinnere mich noch daran dass wir einmal mitten auf der Wiese im Garten, zwischen haufenweisen Tiere, gegessen haben. Er kam ebenfalls bei dem Feuer ums Leben und unser Hof wurde vollkommen abgebrannt. Bis auf die Grundmauern. Er brachte Jasper und mich aus dem Haus, bevor er wieder hineinging und meine Mutter holen wollte. Doch er kam nie wieder zurück und das war das letzte Mal dass ich ihn gesehen habe. Auch über ihn spreche ich nicht. Denn der bloße Gedanke an ihn tut weh. Der Gedanke an das Feuer tut weh.
Jasper
Jasper ist mein kleiner Bruder und ich liebe ihn wirklich sehr. Schon früh haben wir unsere Eltern verloren und ich habe es immer als meine Pflicht angesehen auf ihn aufzupassen. So wie ein großer Bruder das eben tut. Ich liebe ihn sehr und tue immer alles um ihn zufrieden zu machen. Bevor wir Cruella trafen hatten wir nur uns Beide und diese Tatsache hat uns zusammengeschweißt. Mittlerweile sind wir erwachsene Männer, aber trotzdem halten wir zusammen. Natürlich haben wir auch mal unterschiedliche Meinungen, aber schlussendlich finden wir doch immer wieder zusammen.
Cruella Devil
Mein Verhältnis zu Cruella ist speziell, wenn man das denn so nennen möchte. Wir trafen uns vor so vielen Jahren und am Anfang waren wir wie Bruder und Schwester. Natürlich ist sie ein bisschen schräg, aber nichts womit ich nicht umgehen kann. Sie lebt sich selbst aus und das finde ich so faszinierend an ihr. Denn sie verstellt sich nicht für andere und ist einfach sie. Im Laufe der Zeit hat sich ein bisschen mehr zwischen uns entwickelt. Ob man das wirklich Liebe nennen sollte steht in den Sternen. Doch ich erfülle ihr auch im romantischen Sinne regelmäßig den ein oder anderen Dienst. Für sie agiere ich in so vielen Positionen. Als Kutscher, als Liebhaber, als Beschützer. Egal was ich tun soll ich tue es für sie und beschütze sie mit meinem Leben. |
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